Der Aufstieg des Japandi-Stils im Badezimmerdesign
1. Einleitung
Eine neue Ära im Badezimmerdesign
Im Laufe der Jahre habe ich die Entwicklung des Badezimmerdesigns von rein funktionalen Räumen zu persönlichen Rückzugsorten beobachtet, die unseren Lebensstil, unsere Werte und unseren Geschmack widerspiegeln. Trends kommen und gehen, aber eine Bewegung hat sich still und selbstbewusst im Mittelpunkt etabliert: das Japandi-Badezimmerdesign . Es spricht etwas Tieferes an als oberflächliche Schönheit – den Wunsch nach Ruhe, Klarheit und Verbundenheit mit der Natur in unserem Alltag.
Was ist Japandi-Stil?
Im Kern ist Japandi eine nahtlose Verbindung zweier zeitloser Ästhetiken – japanischer Minimalismus und skandinavischer Funktionalität . Betrachten Sie es als das Beste aus beiden Welten: die ruhige, Zen-inspirierte Atmosphäre japanischer Innenräume kombiniert mit der gemütlichen Schlichtheit und Zweckmäßigkeit skandinavischen Designs. Das Ergebnis? Ein Badezimmer, das sich wie ein ruhiger Rückzugsort anfühlt, geprägt von klaren Linien, natürlichen Materialien und einer neutralen Farbpalette, die die Sinne beruhigt.
Ob Sie ein großes Hauptbadezimmer neu gestalten oder einen kleinen Gästezimmer auffrischen möchten – der Japandi-Stil eröffnet Ihnen einen raffinierten und bodenständigen Ansatz. In den folgenden Abschnitten erkläre ich Ihnen, warum dieser Trend so stark ist, wie Sie diesen Look erzielen und warum ich glaube, dass Japandi kein vorübergehender Stil ist – es ist eine Philosophie für modernes Wohnen.
2. Was ist Japandi-Stil?
Die Ursprünge und die Philosophie hinter Japandi
Als ich zum ersten Mal die Innenarchitektur des Japandi-Stils entdeckte, war ich sofort begeistert. Dieser einzigartige Stil ist eine harmonische Verschmelzung zweier Kulturen, die trotz ihrer geografischen Distanz einen tiefen Respekt für Einfachheit, Zweckmäßigkeit und Natur teilen. Auf der einen Seite steht das japanische Konzept des Wabi-Sabi , das Unvollkommenheit und Vergänglichkeit verkörpert. Auf der anderen Seite bringt skandinavisches Design den gemütlichen und funktionalen Charme des Hygge-Stils mit sich. Zusammen bilden sie das, was wir heute den Japandi-Stil nennen – eine Designphilosophie, die achtsames Wohnen und bewusst gestaltete Räume fördert.
Kernelemente des Japandi-Badezimmerdesigns
In einem Badezimmer im Japandi-Stil spielt jedes Element eine wichtige Rolle. Ich finde, die Schönheit dieser Ästhetik liegt in ihrem Bekenntnis zum Prinzip „Weniger ist mehr“. Klare Linien, schnörkellose Grundrisse und aufgeräumte Oberflächen prägen den Raum. Die natürlichen Materialien – wie helle Hölzer, Stein, Bambus und organische Stoffe – sorgen für Wärme und Struktur, ohne die Sinne zu überfordern. Funktionalität wird nicht der Schönheit geopfert, sondern zelebriert. Jedes Detail, vom schwebenden Waschtisch bis zum integrierten Stauraum, ist zielgerichtet gestaltet.
Die Farbpalette ist ein weiteres Schlüsselelement. Ich bevorzuge neutrale Töne – sanftes Weiß, erdiges Beige, Anthrazitgrau und gedecktes Grün –, die eine beruhigende, geerdete Atmosphäre schaffen. Diese Farbtöne lassen den Raum nicht nur größer und offener wirken, sondern tragen auch zu einer friedlichen, fast meditativen Stimmung bei. Ob ich ein geräumiges En-Suite-Bad oder eine kleine Gästetoilette entwerfe, diese Farbtöne tragen dazu bei, das Badezimmer in einen Rückzugsort zu verwandeln.
Mehr als nur ein Stil – es ist ein Gefühl
Was Japandi wirklich auszeichnet, ist das Gefühl, das es hervorruft. Es geht nicht nur um ein minimalistisches Badezimmer oder die Verwendung trendiger Materialien – es geht darum, welches Gefühl der Raum vermittelt. Wenn ich ein Badezimmer im Japandi-Stil betrete, verspüre ich sofort ein Gefühl von Ruhe und Klarheit. Die Schlichtheit strahlt eine ruhige Eleganz aus. Kein Durcheinander, kein Chaos – nur bewusstes Design, das einen friedlichen Lebensstil unterstützt.
Für alle, die nach einem Design suchen, das Funktionalität mit einem Hauch von Zen verbindet, bieten Japandi-Badezimmerideen eine überzeugende Antwort. Im nächsten Abschnitt erkläre ich, warum dieser Stil immer beliebter wird und wie er zum modernen Wohnen passt.
3. Warum Japandi im Badezimmer immer beliebter wird
Der Wunsch nach Ruhe zu Hause
Heutzutage sehnen sich immer mehr Menschen – mich eingeschlossen – nach Ruhe in ihrem Zuhause, und nirgendwo ist das wichtiger als im Badezimmer. Es ist nicht mehr nur ein Ort, an dem man sich fertig macht; hier kann man entspannen, neue Kraft tanken und vom Alltagsstress abschalten. Deshalb ist das Badezimmerdesign im Japandi-Stil so attraktiv geworden. Mit seinem minimalistischen Layout, den weichen Texturen und neutralen Tönen schafft es eine ruhige, Spa-ähnliche Atmosphäre, die viele von uns dringend brauchen.
Ein Wandel hin zur Nachhaltigkeit
Ein weiterer Grund, warum das Badezimmer im Japandi-Stil meiner Meinung nach immer beliebter wird, ist seine Ausrichtung auf nachhaltiges Wohnen. Der Stil bevorzugt natürliche Materialien – wie Holz, Stein und Baumwolle –, die nicht nur schön, sondern auch umweltbewusst sind. Die Menschen sind sich ihrer Umweltauswirkungen bewusster denn je, und Japandi spricht dieses Bewusstsein direkt an. Ich habe festgestellt, dass sich immer mehr Kunden Räume wünschen, die organisch und geerdet wirken, und Japandi erfüllt diesen Wunsch mühelos.
Inspiriert von Design-Blogs und sozialen Medien
Seien wir ehrlich – wir alle werden von dem beeinflusst, was wir online sehen. In letzter Zeit wurde mein Feed mit Japandi-Badezimmerideen überflutet, die Ästhetik und Komfort auf mühelose Weise vereinen. Design-Influencer, Pinterest-Boards und Interior-Blogs haben Japandi ins Rampenlicht gerückt und es zugänglicher und anspruchsvoller gemacht. Die klare Optik, gepaart mit dem Gefühl der Ruhe, ist eine gelungene Kombination, die Aufmerksamkeit erregt und Inspiration weckt.
Die Wellness-Bewegung nach der Pandemie
Seit der Pandemie hat sich unsere Beziehung zum Zuhause grundlegend verändert. Ich bemerke eine wachsende Nachfrage nach Räumen, die das geistige Wohlbefinden fördern und Achtsamkeit anregen. Badezimmer, einst vernachlässigt, gelten heute als persönliche Wellness-Oasen. Die Japandi-Innenarchitekturphilosophie – mit Fokus auf Schlichtheit, Ausgewogenheit und emotionalem Komfort – passt perfekt zu diesem Wandel. Es ist mehr als nur ein Trend; es ist eine Reaktion auf die Welt um uns herum.
All diese Faktoren – unser Bedürfnis nach Ruhe, unser Fokus auf Nachhaltigkeit und der Einfluss digitaler Medien – machen den Japandi-Stil zu einem der wichtigsten Trends im modernen Badezimmerdesign . Im nächsten Abschnitt gehe ich näher auf die spezifischen Designelemente ein, die ein Japandi-Badezimmer wirklich einzigartig machen.
4. Wichtige Designelemente eines Japandi-Badezimmers
Beruhigende, neutrale Farbpalette
Eines meiner ersten Dinge bei der Gestaltung eines Badezimmers im Japandi-Stil ist die Farbgebung. Sanfte Neutraltöne wie Off-White, Beige und warme Grautöne bilden eine beruhigende Grundlage. Ich füge gerne Erdtöne hinzu – zum Beispiel gedämpftes Grün oder sandiges Taupe – für ein geerdetes, naturinspiriertes Gefühl. Diese Farbpaletten im Japandi-Badezimmer schaffen eine ruhige, heitere Atmosphäre und lassen den Raum größer, heller und offener wirken.
Natürliche und nachhaltige Materialien
Für mich sind es die Materialien, die Japandi so besonders machen. Ich bevorzuge natürliche Texturen wie helles Holz für Waschtische oder Regale und Stein für Arbeitsplatten oder Akzente. Bambus eignet sich hervorragend für Accessoires und verleiht eine natürliche Wärme. Um dem Raum eine moderne Note zu verleihen, verwende ich gerne mattschwarze Armaturen – sie bieten einen klaren Kontrast, ohne den minimalistischen Look zu überwältigen. Die Wahl dieser nachhaltigen Badezimmermaterialien verleiht nicht nur Stil, sondern unterstützt auch einen umweltfreundlicheren Lebensstil.
Durchdachte Einrichtungsgegenstände und Möbel
Bei der Auswahl von Möbeln und Armaturen für ein Badezimmer im Japandi-Stil lege ich Wert auf Schlichtheit und Funktionalität. Ein schwebender Waschtisch ist eine meiner bevorzugten Optionen – er schafft die Illusion von Weite und lässt den Raum sauber und aufgeräumt wirken. Kombinieren Sie ihn mit einem Aufsatzwaschbecken und einem rahmenlosen Spiegel und Sie erhalten eine elegante Einrichtung, die sowohl modern als auch zeitlos wirkt. Jedes Stück sollte bewusst gewählt wirken und ohne unnötige Verzierungen auskommen.
Offenes Layout und minimale Unordnung
Japandi ist nicht nur ein optischer Stil, sondern ein räumliches Erlebnis. Ich halte das Badezimmer gerne so offen und luftig wie möglich. Clevere Aufbewahrungslösungen helfen, die Oberflächen frei zu halten und die Schönheit der Materialien und Texturen hervorzuheben. Ein aufgeräumtes Badezimmer ist nicht nur pflegeleichter, sondern wirkt auch heller und friedlicher. Genau darum geht es bei Japandi.
Weiche und natürliche Beleuchtung
Die Beleuchtung spielt eine große Rolle für die Stimmung. Ich achte immer auf sanfte, indirekte Beleuchtung – Wandleuchten in warmen Tönen, versteckte LED-Streifen unter dem Waschtisch oder Pendelleuchten über dem Waschbecken. Wenn möglich, nutze ich das natürliche Licht optimal aus, beispielsweise durch große Fenster, Milchglas oder Oberlichter. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der morgens frisch und abends entspannend wirkt.
Diese Designelemente bilden zusammen das Herzstück des Japandi-Badezimmerdesigns . Im nächsten Abschnitt zeige ich Ihnen, wie Sie diesen Look in Ihr Zuhause integrieren können, egal ob Sie eine komplette Renovierung planen oder nur ein paar durchdachte Modernisierungen vornehmen.
5. So erzielen Sie den Japandi-Look in Ihrem Badezimmer
Beginnen Sie mit dem Wesentlichen
Wenn ich einen Raum in ein Japandi-Badezimmer verwandle, konzentriere ich mich immer zuerst auf die Kernelemente. Das bedeutet, die Raumaufteilung zu überdenken, die Farbpalette zu vereinfachen und Möbel mit klaren, minimalistischen Linien auszuwählen. Bei einer Renovierung empfiehlt sich ein schwebender Waschtisch aus Naturholz oder mattem Finish – er verleiht dem Badezimmer sofort eine elegante und zugleich warme Atmosphäre. Selbst bei einer einfachen Modernisierung kann der Austausch wichtiger Elemente wie Waschtisch oder Spiegel den gesamten Raum deutlich verändern.
Wählen Sie die richtigen Japandi-inspirierten Produkte
Im Laufe der Jahre habe ich einige Lieblingsstücke gefunden, die das Japandi-Badezimmerdesign wirklich zum Leben erwecken. Hier sind einige meiner Favoriten:
- Waschtische: Wandmontierte Waschtische aus Holz in Eiche oder Walnuss mit glatten Schubladen mit Flachpaneelen.
- Spiegel: Rahmenlose oder dezent gerahmte Spiegel in organischen Formen – ideal, um den Gesamteindruck abzumildern.
- Beleuchtung: Minimalistische Pendelleuchten, Spiegel mit LED-Hintergrundbeleuchtung oder einfache Wandleuchten mit warmem Licht.
- Accessoires: Bambustabletts, Seifenspender aus Keramik, geflochtene Körbe und weiche Baumwollhandtücher in gedeckten Tönen.
Mit diesen Entscheidungen können Sie eine harmonische, Spa-ähnliche Umgebung schaffen, die sich sowohl modern als auch zeitlos anfühlt.
Bleiben Sie bei Materialien und Texturen konsistent
Ein häufiger Fehler, den ich bei der Gestaltung eines Badezimmers im Japandi-Stil beobachte, ist die Mischung zu vieler Texturen und Farbtöne. Die Schönheit von Japandi liegt in der Zurückhaltung. Achten Sie auf einen ausgewogenen Materialmix – Holz, Stein und Metall – und wählen Sie eine einheitliche Japandi-Farbpalette mit sanften, neutralen Tönen. So vermeiden Sie optische Unordnung und bewahren die ruhige, stimmige Atmosphäre, die den Stil ausmacht.
Vermeiden Sie übermäßige Dekoration
Eine weitere Falle ist das Hinzufügen zu vieler Dekorationsgegenstände. Im Japandi ist weniger tatsächlich mehr. Jedes Objekt sollte einen Zweck erfüllen, sei es funktional oder emotional. Ich empfehle, die Oberflächen frei zu halten und nur wenige ausgewählte Stücke auszustellen, wie eine kleine Pflanze, eine Keramikschale oder ein strukturiertes Handtuch. Lassen Sie die Einfachheit für sich sprechen.
Bringen Sie die Natur herein
Vergessen Sie nicht, natürliche Elemente zu integrieren, wo immer es möglich ist. Ich stelle gerne einen kleinen Bonsai, Pampasgras in einer Keramikvase oder sogar einen Holzhocker in die Ecke. Diese subtilen Akzente verbinden den Raum mit der Natur und verstärken das geerdete, ruhige Gefühl, das wir uns alle in einem Badezimmer im Japandi-Stil wünschen.
Mit etwas Planung und einem Fokus auf Schlichtheit bringen Sie die ruhige Eleganz von Japandi in Ihr Badezimmer. Im letzten Abschnitt erkläre ich Ihnen, warum dieser Stil nicht nur ein Trend ist, sondern ein nachhaltiger Ansatz für Wellness-orientiertes Design.
6. Japandi-Stil in kleinen Badezimmern
Weniger Platz, mehr Absicht
Was ich am Japandi-Badezimmerdesign besonders schätze, ist seine gute Wirkung in kleinen Räumen. Ich finde, Japandi glänzt besonders in kompakten Badezimmern. Die Grundprinzipien – Einfachheit, Funktionalität und Minimalismus – sind genau das, was ein kleiner Raum braucht, um offener und luftiger zu wirken.
Nutzen Sie Wandleuchten
In kleinen Badezimmern zählt jeder Zentimeter. Deshalb empfehle ich immer wandmontierte Waschtische und Toiletten. Schwebende Waschtische schaffen nicht nur Platz, sondern lassen den Raum auch heller und aufgeräumter wirken. Kombinieren Sie dazu einen rahmenlosen Spiegel , der das Licht reflektiert und den Raum optisch vergrößert – ein raffinierter Trick, der wirklich funktioniert.
Denken Sie vertikal
Vertikale Aufbewahrung ist ein echter Hingucker in kleinen Badezimmern im Japandi-Stil. Ich verwende gerne hohe, schmale Regale oder installiere schwebende Holzregale über der Toilette oder neben dem Waschtisch. So bleiben die Oberflächen frei und wichtige Dinge in Reichweite, ohne den Raum zu überladen. Achten Sie nur darauf, die Regale dezent zu gestalten – nur wenige Japandi-Badezimmeraccessoires wie ein gefaltetes Handtuch, ein Keramikgefäß oder eine kleine Topfpflanze.
Halten Sie sich an eine einheitliche Farb- und Materialpalette
In kleineren Räumen ist Zusammenhalt entscheidend. Ich achte darauf, mich an eine klare Japandi-Farbpalette zu halten – sanftes Weiß, gedämpftes Taupe und natürliche Holztöne –, damit der Raum nicht überladen oder unzusammenhängend wirkt. Bei den Materialien hilft die Verwendung des gleichen Holztons für Waschtisch, Regale und Akzente, alles zusammenzufügen und einen ruhigeren und großzügigeren Effekt zu erzeugen.
Klare Linien, offenes Gefühl
In kompakten Japandi-Badezimmern achte ich stets auf klare Linien und dezente Armaturen. Ob minimalistischer Wasserhahn, schlanke Pendelleuchte oder flache Schränke – das Ziel ist, den optischen Effekt auf ein Minimum zu reduzieren. Jede Designentscheidung sollte das offene, luftige Ambiente unterstützen, das das Japandi-Badezimmer auszeichnet.
Nur weil ein Badezimmer klein ist, heißt das nicht, dass es sich nicht luxuriös anfühlen kann. Mit durchdachter Planung und dem Fokus auf das Wesentliche bringt Japandi Ruhe und Klarheit selbst in die gemütlichsten Räume.
7. Zukunftsaussichten: Wird Japandi bleiben?
Ein Stil, der Trends überdauert
Als leidenschaftlicher Innenarchitekt habe ich unzählige Stile kommen und gehen sehen. Doch das Badezimmer im Japandi-Stil fühlt sich anders an. Es ist nicht nur eine weitere flüchtige Ästhetik – es greift tiefere Werte wie Achtsamkeit, Einfachheit und bewusstes Leben auf. Diese Prinzipien sind heute wichtiger denn je, insbesondere da Menschen in ihren eigenen vier Wänden nach Wohlbefinden und Ruhe suchen.
Im Einklang mit langfristigen Designtrends
Ich bin überzeugt, dass das Badezimmerdesign von Japandi perfekt zum wachsenden Trend hin zu zeitlosem Design und nachhaltigem Wohnen passt. Der Fokus auf natürliche Materialien wie Holz, Stein und Bambus sorgt nicht nur für Wärme, sondern unterstützt auch umweltfreundliche Entscheidungen. Die Beliebtheit sanfter, neutraler Farben und klarer Linien spiegelt eine allgemeine Abkehr von übermäßiger Ornamentik hin zu geerdeteren, durchdachteren Räumen wider.
Architektonischer Einfluss und Langlebigkeit
Wir sehen bereits, dass Japandi-Prinzipien größere architektonische Entscheidungen beeinflussen – offene Grundrisse, minimale Aufteilung und die strategische Nutzung von natürlichem Licht werden zu festen Bestandteilen bei Neubauten und Umbauten. Insbesondere in Badezimmern deutet die anhaltende Verwendung von schwebenden Waschtischen , rahmenlosen Spiegeln und matten Armaturen darauf hin, dass die Japandi-Badezimmereinrichtung nicht nur eine vorübergehende Phase, sondern Teil einer dauerhaften Designbewegung ist.
Wellness, Nachhaltigkeit und Einfachheit
Was mich optimistisch für die Zukunft von Japandi stimmt, ist seine tiefe Verbindung zum Wohlbefinden. Nach der Pandemie legen die Menschen mehr Wert auf Selbstfürsorge und Wohnkomfort. Das Japandi-Badezimmer – mit seiner beruhigenden Farbpalette, dem klaren Design und dem Spa-Ambiente – erfüllt dieses Bedürfnis perfekt. Kombiniert man dies mit der Ausrichtung auf nachhaltige Designpraktiken , entsteht ein Stil, der nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft geschaffen ist.
Meiner Ansicht nach ist Japandi nicht nur ein Trend, sondern eine Designphilosophie mit Zukunft. Da wir weiterhin Wert auf achtsames Leben und umweltbewusste Entscheidungen legen, erwarte ich, dass in Zukunft noch mehr Japandi-inspirierte Badezimmer in Häusern auf der ganzen Welt auftauchen werden.
8. Fazit
Mehr als ein Trend – eine Veränderung des Lebensstils
Nachdem ich die Essenz des Japandi-Badezimmerdesigns erkundet habe, weiß ich, wie viel mehr dieser Stil über die Ästhetik hinaus bietet. Es geht nicht nur um sanfte Neutraltöne, schwebende Waschtische oder minimalistisches Dekor – obwohl diese Elemente den Look sicherlich prägen. Japandi spiegelt einen Lebensstil wider, der Ruhe, Klarheit und bewusstes Leben schätzt. In einer Welt voller Lärm und visueller Unordnung bringt diese Designphilosophie Ruhe und Sinn in unsere persönlichsten Räume.
Eine zeitlose Wahl für modernes Wohnen
Ob Sie ein großes Hauptbad renovieren oder einen kompakten Gästezimmer modernisieren, das Japandi-Badezimmer-Interieur bietet zeitlose Eleganz, die sich mühelos dem modernen Leben anpasst. Die Verwendung natürlicher Materialien , das Engagement für Funktionalität und der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit machen es zu einer sinnvollen Wahl für heute – und morgen.
Finden Sie Ruhe in alltäglichen Momenten
Wenn Sie ein Badezimmerdesign suchen, das sowohl schön als auch praktisch ist und Ruhe ausstrahlt, ohne auf Stil zu verzichten, empfehle ich Ihnen, Japandi in Betracht zu ziehen. Für mich ist es mehr als nur ein Designtrend – es ist eine Möglichkeit, mich wieder mit den einfachen Dingen zu verbinden, einen täglichen Rückzugsort zu schaffen und ein Gefühl von Ausgeglichenheit in mein Zuhause zu bringen.
Letztendlich signalisiert der Aufstieg des Badezimmers im Japandi-Stil einen Wandel hin zu einem bewussteren Leben – und ich glaube, dass diese Bewegung von Dauer sein wird.
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